Arkopharma Arkocápsulas Harpagocito 435 Mg 168 Kapseln
Zusammensetzung
- Pro Kapsel: 435 mg kryo-gemahlene Wurzeln von Harpagophytum procumbens.
Indikationen
- SCHMERZEN DES BEWEGUNGSAPPARATES. Behandlung von leichten Gelenkschmerzen.
Die Verwendung basiert ausschließlich auf der traditionellen Anwendung.
Dosierung
- Erwachsene, oral: 1 Kapsel zu drei Mahlzeiten, 1 Monat lang. Die Behandlung kann um einen weiteren Monat verlängert werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, zum Einnehmen: Sicherheit und Wirksamkeit sind nicht untersucht worden.
Richtlinien für die richtige Einnahme
Es ist ratsam, die Teufelskralle zu den Mahlzeiten einzunehmen.
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegen Teufelskralle oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
- PEPTISCHES GESCHWÜR]. Patienten mit aktivem Magengeschwür sollten den Gebrauch von harpagofito vermeiden, wegen des Risikos der Verschlimmerung des Geschwürs, und folglich, Magenblutung und Perforation.
Vorsichtsmaßnahmen
- Geschichte des Magengeschwürs. Es gibt keine Berichte über Magengeschwüre und/oder Magenblutungen nach der Einnahme von Harpagophytum, obwohl einige Autoren behaupten, dass es Magenschäden verursachen könnte. Daher ist bei Patienten, die in der Vergangenheit an Magengeschwüren gelitten haben, äußerste Vorsicht geboten. Wenn Symptome einer gastroduodenalen Erosion wie [Übelkeit], [Erbrechen], [GASTRISCHE HYPERAKTION] oder [ABDOMINALE SCHMERZEN] im epigastrischen Bereich beobachtet werden, wird empfohlen, die Einnahme der Teufelskralle abzubrechen.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie z. B. [ARTERIELLE HYPERTENSION] oder [HYPOTENSION]. Einige Autoren warnen vor dem Risiko einer kardioaktiven Wirkung der Teufelskralle, die den Blutdruck beeinflussen könnte. Bei diesen Patienten ist daher Vorsicht geboten.
- Gelenkentzündungen. Wenn die Gelenkschmerzen von Gelenkschwellungen, Rötungen oder Fieber begleitet werden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, da sich dahinter ernstere Verletzungen verbergen können.
Ratschläge für Patienten
- Wenn die Symptome während der Einnahme von Teufelskralle anhalten oder sich verschlimmern, wird empfohlen, einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
- Wenn die Gelenkschmerzen von Gelenkschwellungen, Rötungen oder Fieber begleitet werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Besondere Warnhinweise
- Patienten, die über Gelenkschwellungen, Rötungen oder Fieber klagen, sollten untersucht werden.
Schwangerschaft
Es gibt einige Berichte über eine mögliche oxytokische Wirkung der Teufelskralle, obwohl es keine Daten gibt, die diese Aussage bestätigen. Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien am Menschen vor, so dass die Teufelskralle nicht verwendet werden sollte, es sei denn, der Nutzen überwiegt die möglichen Risiken in Ermangelung von sichereren therapeutischen Alternativen.
Stillen
Es ist nicht bekannt, ob die Bestandteile der Teufelskralle in die Muttermilch ausgeschieden werden und welche möglichen Auswirkungen diese Ausscheidung auf den Säugling haben könnte. Es ist ratsam, die Einnahme von Teufelskralle während der Stillzeit zu vermeiden und gegebenenfalls das Stillen einzustellen.
Kinder
Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht untersucht, daher wird empfohlen, die Anwendung zu vermeiden.
Ältere Menschen
Es wurden keine spezifischen Probleme bei älteren Menschen berichtet.
Unerwünschte Wirkungen
- Verdauungsstörungen: [NAUSEA] und [VOMITING], [ABDOMINALE SCHMERZEN] und [DIARRHEA].
- Neurologisch/psychologisch: [KOPFSCHMERZ] und [DIZZINESS].
- Allergisch/dermatologisch: [HYPERSENSITÄTSREAKTIONEN] dermatologischer Natur.
Überdosierung
Behandlung: Im Falle einer Überdosierung ist es ratsam, die Einnahme von Harpagofito abzusetzen und eine symptomatische Behandlung durchzuführen.